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Sächsische Talsperren trotz langer Trockenheit gut gefüllt

dpa / Klaus-Dietmar Gabbert
dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

Trotz der langen Trockenheit ist derzeit in Sachsen kein Mangel an Trinkwasser zu befürchten. «Die Zuflüsse der Talsperren sind zwar stark zurückgegangen, doch die Staubecken sind noch gut gefüllt», sagte eine Sprecherin der Landestalsperrenverwaltung Sachsens in Pirna. Es gebe jedoch regionale Unterschiede. So ist die größte sächsische Trinkwassertalsperre Eibenstock mit 94 Prozent gut gefüllt. Damit sorge sie für eine sichere Versorgung des Großraums Chemnitz-Zwickau.

«An anderen Talsperren sind die Auswirkungen der Trockenheit deutlicher zu sehen», so die Sprecherin. So ist die Trinkwassertalsperre Lehnmühle im Osterzgebirge nur noch zur Hälfte gefüllt. Da sie jedoch im Verbund mit den gut gefüllten Talsperren Klingenberg und Rauschenbach bewirtschaftet wird, könne dies gut ausgeglichen werden.

Viele der sächsischen Talsperren seien miteinander verbunden, so die Sprecherin. So könnten mehrere aufeinanderfolgende längere Trockenperioden überbrückt werden. Die Sächsische Landestalsperrenverwaltung ist den Angaben zufolge für 53 Talsperren zuständig. 23 von ihnen werden für die Versorgung mit Trinkwasser genutzt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

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