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Ostritzer Initiative baut historische Obstsorten an

Renaissance für alte Obstbäume: Seit knapp 15 Jahren rettet die Oberlausitz-Stiftung historische Obstsorten. Nach eigenen Angaben hat die Initiative aus Ostritz inzwischen schon über 400 ursprüngliche Sorten, darunter allein knapp 230 Apfelsorten, auf ihren Streuobstwiesen und einer Obstbaumallee gepflanzt. «Unser Interesse ist es, die alten Sorten für die Nachwelt zu erhalten. Biodiversität - die biologische Vielfalt - ist zudem Teil des Klimaschutzes», sagte Stiftungsmitglied Michael Schlitt. Entstanden ist so im Landkreis Görlitz eine der größten Sammlungen historischer Obstsorten in Deutschland. Neben Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Kirschen und Quitten will die Oberlausitz-Stiftung künftig auch alte Haselnusssorten retten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa

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