In sächsischen Wäldern sind 2017 im Vergleich zum Vorjahr die Fällungen wegen Baumschäden leicht gestiegen. Mit 149 400 Kubikmetern Schadholz sei es rund ein Drittel mehr als 2016, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag mit. Rund zehn Prozent der genutzten Gesamtholzmenge in 2017 seien damit auf durch Schäden verursachten Holzeinschlag zurückzuführen. Verglichen mit den vergangenen zehn Jahren bewege sich der Wert aber auf dem Niveau des Durchschnitts dieser Jahre. Hauptursache für Schäden waren Wind und Sturm (75 Prozent), gefolgt von Insektenbefall (19 Prozent).
Sachsen hat einen Waldflächenanteil von rund 28 Prozent und zählt damit laut Statistischem Landesamt zu den waldärmeren Bundesländern. 2017 waren 43 Prozent der Bäume ohne Schäden - der Rest wies zumindest geringe Beeinträchtigungen auf.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: dpa / Klaus-Dietmar Gabbert
