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«Earth Hour»: Zeichen für den Klimaschutz trotz Corona

Das Neue Rathaus in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Das Neue Rathaus in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Auch in Zeiten von Corona sollen als Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz am Samstagabend (20.30 Uhr) die Lichter in Sachsen ausgehen. Jährlich ruft die Umweltstiftung WWF weltweit dazu auf, für eine Stunde die Lichter auszuschalten.

In Sachsen sollen der Altmarkt in Plauen sowie das Rathaus in Zwickau für eine Stunde unbeleuchtet sein. In Chemnitz werde für eine Stunde die Beleuchtung des Karl-Marx-Monuments sowie des bunten Schornsteins des Heizkraftwerks abgeschaltet, kündigte die Stadt an.

Auch in Leipzig soll an mehren Gebäuden wie dem Alten Rathaus, der Oper, dem Museum der bildenden Künste, der Nikolaikirche, der Thomaskirche sowie am Gewandhaus das Licht ausgehen, wie es auf der Webseite von WWF hieß. Demnach beteiligen sich auch Freiberg, Freital und Pirna an der «Earth Hour».

Die Dunkelheit soll auf Ressourcenverschwendung hinweisen und die Menschen zum Nachdenken bringen. Auch in der Corona-Krise will die Umweltstiftung nicht auf das Innehalten für Natur und Umwelt verzichten. Wegen des Versammlungsverbots sind die Menschen dazu aufgerufen, von Zuhause Selfies aus der Dunkelheit online zu teilen. Die «Earth Hour» (Die Stunde der Erde) findet seit 2007 statt. In Deutschland nahmen laut WWF im vergangenen Jahr mehr als 380 Städte mit Aktionen teil.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Neue Rathaus in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild