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Camps sollen Naturschutz-Nachwuchs sensibilisieren

Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltminister von Sachsen. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltminister von Sachsen. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Mit speziellen Camps will Sachsens Regierung den Naturschutz-Nachwuchs fördern. Dabei sollen sich junge Menschen auf altersgemäße Weise mit Arten beschäftigen und gemeinsam die Vielfalt der Tiere, Pflanzen oder Pilze erleben, wie das Umweltministerium am Sonntag mitteilte. Die Camps werden von geschulten Umweltpädagoginnen und -pädagogen zusammen mit Expertinnen und Experten für die jeweiligen Tier-, Pflanzen- oder Pilzarten umgesetzt.

«Nur wer die Natur kennt, nur wer um die Vielfalt an Tier-, Pflanzen- und Pilzarten weiß, kann Natur erhalten», sagte Umweltminister Wolfram Günther (Grüne). Das sei neben dem Klimaschutz eine der großen Aufgaben dieser Zeit.

Das erste Camp beschäftigt sich im April mit Amphibien. In drei Sommerlagern stehen dann unterschiedliche Insekten-Ordnungen im Mittelpunkt. Zudem geht es bei den Camps um Vogelkunde, Spinnen, Fledermäuse, den Wolf sowie Botanik und Pilze.

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