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Rangeleien am Rande von Pegida-Protest in Dresden

Polizeifahrzeuge stehen mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
Polizeifahrzeuge stehen mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Bei einer Pegida-Veranstaltung in Dresden hat die Polizei am Pfingstmontag nur unter Einsatz von «unmittelbarem Zwang» eine gewalttätige Auseinandersetzung mit Gegendemonstranten verhindern können. Einige Hundert Menschen hätten unter dem Motto «Gemeinsam für Bürgerrechte» in der sächsischen Hauptstadt demonstriert, teilte die Polizei am Montag mit. Die islam- und ausländerfeindliche Bewegung Pegida ruft regelmäßig zum Protest gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf.

Eine deutlich kleinere Zahl Gegendemonstranten habe mehrfach versucht, die Pegida-Veranstaltung zu stören. Ihr Protest unter dem Motto «Nationalismus raus aus den Köpfen» war in Hör- und Sichtweite des Pegida-Aufzugs genehmigt worden. Die Polizei leitete zwei Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und wegen Beleidigung ein. Beide Tatverdächtige seien offenbar Teilnehmer der Versammlung «Gemeinsam für Bürgerrechte», hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Polizeifahrzeuge stehen mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild