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Kaum Beachtung für Neonazi-Kundgebung in Plauen

Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration
Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Mit 15 Personen haben sich Anhänger der rechtsextremen Kleinstpartei Der dritte Weg am 1. Mai in Plauen versammelt. Wie ein Polizeisprecher sagte, waren bei der einstündigen Kundgebung keine anderen Zuschauer anwesend.

Zunächst hatte der Vogtlandkreis die Aktion, die eine Einzelperson angemeldet hatte, abgelehnt. Wie der Polizeisprecher sagte, entschied das Verwaltungsgericht Chemnitz am Donnerstagabend, dass die Kundgebung unter Auflagen doch stattfinden darf. Das Verwaltungsgericht war für eine Auskunft nicht zu erreichen.

Im vorigen Jahr hatte am 1. Mai ein Aufzug mit Menschen mit Fackeln und Trommeln in Plauen harsche Kritik ausgelöst. Die meisten Teilnehmer hatten beige T-Shirts mit dem Aufdruck «National revolutionär sozialistisch» getragen. Es war eine Debatte entbrannt, warum der zuständige Vogtlandkreis einen Aufzug in dieser Form zugelassen hatte. Nach Angaben des Polizeisprechers trugen die Kundgebungsteilnehmer ein Jahr später zwei Fahnen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration