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Kapitän von «Mission Lifeline» wirbt für Seenotrettung

dpa / Matthias Balk
dpa / Matthias Balk

Die Dresdner Hilfsorganisation «Mission Lifeline» und die Initiative «Weltoffenes Loschwitz» wollen heute in Dresden für die Seenotrettung werben. «Die Rettung von Schiffbrüchigen ist eine humanitäre Pflicht, das wollen wir den Bürgern näher bringen», sagte Organisator Axel Steier im Vorfeld. Zu einer kleinen Kundgebung in der Nähe des Blauen Wunders wird auch der Kapitän des zivilen Rettungsschiffs «Lifeline», Claus-Peter Reisch, erwartet, der über seine Erfahrung bei der Rettungen von Flüchtlingen im Mittelmeer spricht. Reisch und sein Team sollen am 7. April mit dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2019 ausgezeichnet werden.

Das Rettungsschiff «Lifeline» saß im Sommer 2018 fast eine Woche auf dem Mittelmeer fest, nachdem es rund 230 Migranten vor Libyen gerettet hatte. Reisch wurde in Malta vor Gericht angeklagt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Matthias Balk