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Videobeweis: Dynamo Dresden verzichtet auf Berufung

Das Tor von Dynamo Dresden gegen Darmstadt 98 wurde wieder aberkannt: Abseits. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Das Tor von Dynamo Dresden gegen Darmstadt 98 wurde wieder aberkannt: Abseits. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden wird nicht vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Berufung gegen die Wertung des Spiels gegen Darmstadt 98 gehen. Das teilte der Verein am Montag mit. Das Ergebnis hat damit Bestand. «Es liegen ganz wichtige Wochen vor uns und wir haben nach einem internen Abwägungsprozess entschieden, dass wir uns fortan wieder mit allen uns zur Verfügung stehenden Ressourcen auf den Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga konzentrieren werden», erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge in einer Vereinsmitteilung.

Niederlage am 7. Februar Protest eingelegt und argumentiert, dass der Videoschiedsrichter beim nicht gegebenen Tor der Gastgeber zum 3:3 unberechtigterweise eingegriffen habe. Schiedsrichter Michael Bacher räumte später eine Fehlentscheidung ein. In einer mündlichen Verhandlung bestätigte jedoch zuletzt das DFB-Sportgericht das Urteil aus der Einzelrichter-Entscheidung. Es berief sich ebenso wie zuvor der DFB-Kontrollausschuss auf die Tatsachenentscheidung des Referees und sah auch keinen Regelverstoß durch das Eingreifen des VAR in Köln.

«Die Anwendung des Videoassistenten und die Diskussion darüber werden uns auch in Zukunft im Fußball weiter begleiten. Wir sehen nach wie vor deutliches Verbesserungspotential und plädieren deshalb auch ganz klar an den Verband, dass das Eingreifen des VAR in Zukunft auch zum Schutz der Schiedsrichter auf dem Platz noch reibungsloser funktionieren muss und es dringend eine einheitliche Handhabung benötigt, die den Charakter unseres Sports so wenig wie möglich verändert», erklärte Minge.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Tor von Dynamo Dresden gegen Darmstadt 98 wurde wieder aberkannt: Abseits. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa