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SC DHfK verliert gegen Berlin in letzter Sekunde

Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig hat gegen die Füchse Berlin die dritte Saisonniederlage hinnehmen müssen. Die nächste Überraschung verpassten die Sachsen beim 30:31 (12:14) äußerst knapp, denn der Siegtreffer von Steffen Fäth fiel in der letzten Sekunde. Der Europameister überwand mit einem direkten Freiwurf genau in den Winkel die Mauer der Leipziger und DHfK-Keeper Milos Putera.

Beste Werfer vor 4132 Zuschauern am Donnerstagabend in der Arena Leipzig waren Philipp Weber (11/5) für die Gastgeber und Fäth (9) bei den Füchsen.

Die Leipziger starteten konzentriert und führten durch zwei Treffer von Niclas Pieczkowski nach einer Minute mit 2:0. Der Vorsprung hielt, auch durch den wiedergenesenen Weber, der erstmals zum 4:2 traf (7.). In der Mitte der ersten Halbzeit kam jedoch ein Bruch ins Spiel der Sachsen, der vor allem durch mehrere Zeitstrafen verursacht wurde. Füchse-Star Hans Lindberg sorgte mit seinem ersten Treffer für die Zwei-Tore-Führung der Berliner zur Pause.

In den zweiten Durchgang gingen die Leipziger mit Putera für Jens Vortmann im Tor. Und der Slowake brachte sein Team mit einigen Paraden zurück in die Partie. Beim 24:23 in der 43. Minute übernahmen die Hausherren erstmals wieder die Führung, die bis zur Schlussminute häufig wechselte. Die erste Heimniederlage der Sachsen machte dann Fäth mit seinem sehenswerten Tor perfekt.

Füchse-Manager Bob Hanning verpasste das Spiel. Wegen des Sturmtiefs Xavier kam Hanning auf dem Weg nach Leipzig in einen Stau, weil auf der A 115 mehrere umgestürzte Bäume den Weg versperrten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas