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RB Leipzig setzt gegen Bayern auch auf Videostudium

dpa / Swen Pförtner
dpa / Swen Pförtner

Auch durch das Videostudium der Nullnummer in der Meisterschaft vor zwei Wochen gegen den FC Bayern will RB Leipzig das Pokalfinale gewinnen. «Wir haben uns schon ein paar Szenen aus dem Spiel angeguckt und gesehen, wo wir im Spiel nach vorn ansetzen und uns anders entscheiden müssen», sagte Fußball-Nationalspieler Lukas Klostermann in einem Doppelinterview der Zeitung «Die Welt» (Freitag) zusammen mit RB-Außenverteidigerkollege Marcel Halstenberg.

«Wir sind optimistisch», sagte der 22 Jahre alte Klostermann vor dem Endspiel an diesem Samstag im Berliner Olympiastadion gegen den Meister und Rekordpokalsieger aus München: «Wir freuen uns darauf und wissen, dass wir das Spiel mit einer absoluten Topleistung auch gewinnen können.»

In der Liga hatten die Leipziger dank ihrer starken Defensive kein Tor zugelassen. Ein Treffer des nun verletzten Leon Goretzka war durch den Videoschiedsrichter aberkannt worden. Im Offensivspiel hatte es allerdings gehapert beim Tabellendritten der Bundesliga.

Zehn Jahre nach der Gründung des Vereins steht RB nun dicht vor dem ersten großen Titel. «Dass wir dieses Finale spielen, ist eine schöne Sache, etwas Besonderes», betonte Halstenberg. Im Gegensatz zu Teamkollege Klostermann kennt der 27-Jährige die Stimmung beim Finale in Berlin zumindest als Zuschauer. 2012 sei er mit seinem Bruder im Stadion gewesen. «Die Atmosphäre war der Wahnsinn», erinnerte sich Halstenberg. Die Bayern verloren damals 2:5 gegen Borussia Dortmund.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Swen Pförtner