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Oenning vor Ostderby in Dresden: Sind in der Bringschuld

dpa / Peter Steffen
dpa / Peter Steffen

Trainer Michael Oenning sieht den 1. FC Magdeburg im brisanten Ostderby bei der SG Dynamo Dresden in der «Bringschuld». Der 53-Jährige erwartet nach den zurückliegenden Rückschlägen auch eine andere FCM-Mannschaft als zuletzt. «Die Dinge wurden klar angesprochen. Ich gehe davon aus, dass wir Samstag ein anderes Gesicht zeigen», sagte Oenning insbesondere im Rückblick auf das 0:1 des Zweitliga-Neulings gegen den SV Sandhausen. Mit demselben Ergebnis hatte Aufsteiger Magdeburg zuvor auch gegen den MSV Duisburg verloren - beides direkte Konkurrenten im Kampf um den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga.

Nun reisen die Magdeburger als Tabellen-15. nach Dresden zum Tabellen-14. Fünf Punkte holte die SGD mehr, ist aber das schwächste Team der Liga in diesem Jahr. Nur zwei Punkte holte die Mannschaft, die in Cristian Fiél bereits ihren dritten Trainer in dieser Spielzeit hat. «Es wird ein Spiel werden, wo wir mit der Spielidee als ganze Mannschaft funktionieren müssen. Am Ende wollen wir das Spiel gewinnen», betonte Oenning. Die angespannte Personalsituation lichtet sich auch, der Einsatz von Mittelfeldspieler Rico Preißinger an diesem Samstag (13.00 Uhr/Sky) ist jedoch fraglich.

Welche Bedeutung das Derby hat, unterstrich Dennis Erdmannn. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler stand einst bei Dynamo unter Vertrag, er wohnt weiterhin in der sächsischen Landeshauptstadt. «Wir müssen einfach alles reinlegen, ich nenne es immer Gladiatorendenken. Dann wird's für uns und unsere Fans ein geiles Spiel», sagte er: «Wir wollen mit klarem Kopf und brennendem Herz in Dresden auftreten.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Steffen