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Nun auch daheim: Aue will mit Drews Sandhausen besiegen

Nun soll auch der erste Heimsieg unter dem neuen Trainer Hannes Drews her. Die Aufgabe wird für den FC Erzgebirge Aue an diesem Freitag im Heimspiel gegen den SV Sandhausen aber alles andere als leicht. Die Gäste feierten zuletzt zwei Siege, seit drei Partien in der 2. Fußball-Bundesliga sind sie ungeschlagen.

Allerdings konnten auch die Auer nach dem ernüchternden 0:3 gegen Aufsteiger Holstein Kiel am Freitag vergangener Woche wieder etwas fürs Selbstbewusstsein und das Punktekonto tun. Den Schwung vom 2:0 beim 1. FC Kaiserslautern am Dienstag wollen Drews und seine Spieler nutzen.

WIE BEIDE TEAMS BISHER IN DIE SAISON STARTETEN:

Aues Start war alles andere als verheißungsvoll, zwei Niederlagen und ein Remis in den ersten drei Spielen. Danach war für Thomas Letsch als Trainer Schluss, interimsweise übernahm Robert Lenk. Und es wurde besser, nur besitzt Lenk nicht die notwendige Lizenz, Drews wurde installiert. Unter ihm gelangen zuletzt zwei Siege aus drei Spielen. Mit insgesamt zehn Punkten ist Aue nach sieben Spieltagen Tabellenneunter.

Sandhausen kassierte bisher erst eine Niederlage - daheim gegen Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf. Auswärts spielte die Mannschaft bisher zweimal Unentschieden bei einem Sieg. Saisonübergreifend verloren sie seit vier Partien in der Fremde nicht mehr. Mit 14 Punkten aus sieben Spielen ist Sandhausen aktuell Tabellenzweiter.

WAS BEIDE TRAINER ZUM DUELL SAGEN:

Hannes Drews, FC Erzgebirge Aue: «Ich kenne den Trainer ein bisschen. Dass der Kenan alles aus der Mannschaft heraus holt, das ist mir bewusst. Natürlich wollen wir den Schwung des Spiels von Kaiserslautern mitnehmen. Das Spiel wird über den Kopf entschieden.»

Kenan Kocak, SV Sandhausen: «Wir wissen, was uns in Aue erwartet. Mit Tiffert haben sie einen absoluten Leader und spielen ein super Umschaltspiel. Die Mentalität und der Wille der Spieler in den letzten Spielen war super. So wollen wir auch das Spiel in Aue angehen.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Killig