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Nach Spahn-Aussage: Aue-Präsident ruft «Alarmstufe Rot» aus

Aues Präsident Helge Leonhardt steht vor Beginn des Spiels im Stadion. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Aues Präsident Helge Leonhardt steht vor Beginn des Spiels im Stadion. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Präsident Helge Leonhardt sieht den Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue in der Corona-Krise in der Existenz bedroht. In einem Facebook-Post nahm der 61-Jährige am Samstagabend zur aktuellen Situation Stellung. «Wenn Bundesminister Spahn sagt, dass der jetzige Zustand die Ruhe vor dem Sturm ist, dann machen wir uns alle Sorgen in nie gekannter Weise», schrieb Leonhardt. Gesundheitsminister Jens Spahn hatte am Donnerstag steigende Belastungen für Ärzte und Pfleger sowie eine weiter anhaltende Einschränkung von Wirtschaft und öffentlichem Leben prognostiziert.

Deshalb rief Leonhardt die «Alarmstufe Rot für alle unsere Firmen, die ich mit meinem Bruder besitze und auch für unseren geliebten Fußballclub» aus. Was konkret Leonhardt damit meinte, ließ er offen. Der Unternehmer schrieb lediglich, es gehe «ums Überleben mit einer erneuten Basis des Neuanfangs, wenn wir den Feind besiegt haben». Der FC Erzgebirge Aue hat Angestellte, Spieler und Trainer bereits in Kurzarbeit geschickt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Aues Präsident Helge Leonhardt steht vor Beginn des Spiels im Stadion. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild