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Nach Darmstadt-Spiel: Geldstrafen für Leonhardt und Lenk

dpa / Thomas Eisenhuth
dpa / Thomas Eisenhuth

Nach kritischen Äußerungen über die Schiedsrichterleistung müssen Präsident Helge Leonhardt und Co-Trainer Robin Lenk vom Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue eine Geldstrafe zahlen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte beide am Mittwoch zu Strafen in Höhe von 2000 beziehungsweise 1000 Euro. Gegen die Präsidenten-Strafe legte Aue am Mittwoch fristgerecht Einspruch ein. Da jedoch sowohl Leonhardt als auch der Vereins-Anwalt Kay Werner derzeit ortsabwesend sind, wurde um eine Fristgewährung bis 27. Juli gebeten.

In der für den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga wichtigen Partie am 13. Mai beim SV Darmstadt 98 hatte es mehrere Fehlentscheidungen gegen die Auer gegeben, unter anderem wurde ihnen ein klares Tor aberkannt. Nach der 0:1-Niederlage musste der FC Erzgebirge in die Relegation, die er dann aber erfolgreich gegen den Karlsruher SC gestaltete. Proteste gegen die Wertung des Darmstadt-Spiels wurden abgewiesen.

Lenk hatte während der Partie seinem Ärger Luft gemacht und war von Schiedsrichter Sören Storks (Velen) daraufhin auf die Tribüne geschickt worden. Leonhardt hatte nach dem Spiel in mehreren Interviews sogar die Unparteilichkeit und Unbestechlichkeit des Schiedsrichterteams infrage gestellt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Thomas Eisenhuth