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Lok Leipzig: Trainer Wolf glaubt nicht an Trainingsbetrieb

Wolfgang Wolf sitzt auf der historischen Tribüne im Bruno-Plache-Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild
Wolfgang Wolf sitzt auf der historischen Tribüne im Bruno-Plache-Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild

Trainer Wolfgang Wolf vom Fußball-Regionalligisten 1. FC Lok Leipzig glaubt nicht an einen Trainingsbetrieb bei seiner Mannschaft. «Ich denke nicht, dass wir noch mal trainieren», sagte Wolf der «Leipziger Volkszeitung» (Donnerstag). Der Coach geht weiterhin von einem Saisonabbruch aus. «Solange nichts entschieden ist, kehren wir nicht zurück auf den Platz. Wofür sollen wir auch trainieren?», betonte er.

Obwohl die Außensportanlagen der Stadt Leipzig wieder geöffnet werden, will Wolf eine klare Entscheidung zur Fortsetzung oder zum Abbruch der Regionalliga Nordost. Der Nordostdeutsche Fußballverband will in der kommenden Woche in einer Telefonkonferenz mit allen Vereinsvertretern reden. Dann soll auch das Szenario einer Saison-Fortsetzung in der Liga mit einem Aufstiegs-Turnier mit vier Mannschaften in Erfurt diskutiert werden. Demnach sollen an dem Turnier die vier aufstiegswilligen Clubs Energie Cottbus, Hertha BSC II, VSG Altglienicke und der 1. FC Lokomotive Leipzig teilnehmen.

Lok belegt in der Tabelle mit 47 Punkten hinter Spitzenreiter Altglienicke aktuell den zweiten Platz, die Leipziger haben allerdings ein Spiel weniger bestritten. Wolf glaubt, dass die Entscheidung über den Aufstieg in die 3. Liga am Grünen Tisch fällt und plädierte zuletzt für eine Quotientenregelung.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Wolfgang Wolf sitzt auf der historischen Tribüne im Bruno-Plache-Stadion. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Archivbild