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Köln-Trainer Gisdol unglücklich über Debüt gegen Nagelsmann

Hamburgs damaliger Trainer Markus Gisdol gestikuliert. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild
Hamburgs damaliger Trainer Markus Gisdol gestikuliert. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

Markus Gisdol hat als neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten ein unglückliches Debüt gegen seinen früheren Lehrling erwischt. Der 50-Jährige muss am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) beim von Julian Nagelsmann trainierten RB Leipzig antreten. «Natürlich wünschst du dir, dass das erste Spiel nicht direkt in Leipzig ist. Aber wir werden unsere Chancen auch dort haben», sagte Gisdol vor dem Wiedersehen mit Nagelsmann.

2013 arbeiteten die beiden für sieben Bundesliga- und zwei Relegationsspiele zusammen. Gisdol kam in höchster Abstiegsnot nach Hoffenheim und behielt den gerade 25 Jahre alten Assistenten, den Interimscoach Frank Kramer installiert und auch Marco Kurz im Team gelassen hatte. Gisdol und Nagelsmann retteten 1899 Hoffenheim vor dem Abstieg, dann wollte Nagelsmann ein eigenes Team übernehmen und wurde U19-Coach.

Gisdol kennt natürlich auch Nagelsmanns Philosophie, doch dieser hatte deutlich mehr Zeit, sie der Mannschaft einzuimpfen. «Sie arbeiten schon die ganze Saison zusammen und haben 100 oder mehr Trainings-Einheiten Vorsprung», sagte der neue FC-Coach.

Dies zeigte sich in den drei Spielen vor der Länderspiel-Pause, als Leipzig sich beim 6:1 in Wolfsburg im Pokal, beim 8:0 gegen Mainz und beim 4:2 bei der Hertha in Torlaune präsentierte. «Sie können gnadenlos sein», stellte Gisdol fest. Allerdings hat er von bisher drei Spielen gegen Nagelsmann zwei gewonnen und keins verloren

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Hamburgs damaliger Trainer Markus Gisdol gestikuliert. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild