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Dresden gegen starke Regensburger unter Druck

Die SG Dynamo Dresden ist wieder im Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga angekommen. Gegen Jahn Regensburg an diesem Sonntag (13.30 Uhr/Sky) steht das Team von Uwe Neuhaus gehörig unter Druck. Es gilt den Sturz auf die Abstiegsränge zu vermeiden.

AUSGANGSLAGE: Fünf Spiele, vier Niederlagen und nur ein Sieg - die Rückrundenbilanz der Sachsen ist mehr als ernüchternd. Folge dessen ist der Sturz auf Platz 13 der Tabelle, drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsrang. Zudem meldete sich zuletzt ein bekanntes Problem aus der Hinrunde zurück: Bei der Niederlage in Fürth wurden beste Einschussmöglichkeiten ausgelassen.

Ganz anders ist dagegen die Gefühlslage beim kommenden Gegner. Das Team von Achim Beierlorzer hat einen Lauf und seit fünf Spielen nicht mehr verloren. Lohn dafür ist Platz sechs, drei Punkte Abstand auf den Aufstiegsrelegationsrang.

STIMMEN: «Da kommt eine Mannschaft auf uns zu, wie sie im Moment nicht schwerer sein kann. Sie haben einen unglaublichen Lauf, das wird eine richtig harte Nuss.»

(Uwe Neuhaus, Trainer SG Dynamo Dresden)

«Wir haben viel an Torschüssen, Abschlüssen und am Durchsetzungsvermögen gearbeitet. Das gilt es umzusetzen, man darf einfach nicht verzagen.»

(Lucas Röser, Stürmer SG Dynamo Dresden)

PERSONAL: Neuhaus kann wieder auf die zuletzt gesperrten Niklas Kreuzer und Jannik Müller zurückgreifen. Pascal Testroet, Sören Gonther und Kapitän Marco Hartmann fehlen weiterhin verletzt, Haris Duljevic aufgrund einer Sperre. Über einen Einsatz von Torwart Marvin Schwäbe wird kurzfristig entschieden.

STATISTIK: Die Bilanz spricht für einen Dresdner Heimerfolg. Elfmal traf man bisher aufeinander, sechsmal gingen die Sachsen als Sieger vom Platz, dreimal im eigenen Stadion. Jeweils ein Remis gelangen daheim und auswärts. Das Hinspiel gewann Dynamo mit 2:0. Damals wartete man bereits vier Spiele auf einen Sieg, der beim Aufsteiger durch Tore von Sascha Horvath und Aias Aosman gelang.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert