loading

Nachrichten werden geladen...

Aue will in Duisburg punkten: Tiffert kehrt zurück

Für Aues Routinier Christian Tiffert wird es eine Reise in die Vergangenheit. In der 2. Fußball-Bundesliga trifft der Routinier mit dem FC Erzgebirge Aue auf seinen früheren Verein MSV Duisburg. Doch auch wenn er dort schöne zwei Jahre verbrachte, ist klar: Am Sonntag zählen für Tiffert und sein Team nur die drei Punkte für Aue. Doch gegen den MSV konnten die Erzgebirger in der 2. Liga noch nie gewinnen.

DER TREND

Vor der Länderspielpause verloren die Sachsen die letzten drei Spiele nicht. Es gab einen 1:0-Sieg gegen Jahn Regensburg sowie zwei Remis (1:1) gegen den FC St. Pauli und Arminia Bielefeld. Die Duisburger sind sogar seit vier Spielen ungeschlagen: zwei Siege und ein Remis stehen zu Buche. Allerdings warten die «Zebras» immer noch auf den ersten Heimsieg. Aue holte in der Fremde bereits acht Punkte.

DIE STATISTIK

Bisher gab es in der 2. Fußball-Bundesliga sechs Duelle, die letzten vier davon gewannen die Duisburger, davor gab es zwei Unentschieden. Aue steht auf Rang zehn, hat bisher fünf Siege eingefahren. Aufsteiger Duisburg ist mit vier Siegen und 16 Punkten Tabellen-Zwölfter.

DAS PERSONAL

Aues Coach Hannes Drews hat fast die Qual der Wahl. Ihm stehen bis auf den langzeitverletzten Nicky Adler alle Spieler zur Verfügung. «Es ist Freud und Leid. Freude, weil es schön ist, dass niemand verletzt ist. Leid, in dem Sinne, dass es für uns Trainer schwer ist, einen 18er Kader zu bestimmen», sagte er. Der MSV Duisburg muss lange auf Mittelfeldspieler Andreas Wiegel verzichten. Er zog sich am Mittwoch im Training einen Meniskusriss und eine Teilverletzung am vorderen Kreuzband zu. Branimir Bajic und Nico Klotz haben ihre Blessuren auskuriert und sind zumindest Kandidaten für einen Platz im Kader.

DIE STIMMEN

Christian Tiffert (Mittelfeldspieler FC Erzgebirge Aue): «Es ist aus meiner Sicht eine sehr, sehr gute Mannschaft. Man darf sich nicht von der Heimschwäche blenden lassen.»

Ilia Gruev (Trainer MSV Duisburg): «Der Zeitpunkt ist gekommen. Wir werden alles tun, um dieses Spiel zu gewinnen. Dann hat sich das Thema mit dem Fluch auch erledigt.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Daniel Reinhardt