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Aue-Trainer Meyer denkt vor Heimspiel über Änderungen nach

dpa / Robert Michael
dpa / Robert Michael

Daniel Meyer, Trainer von Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue, schließt vor dem Heimspiel am Mittwoch (18.30 Uhr) gegen den SV Sandhausen personelle Veränderungen in seiner zuletzt erfolgreichen Startelf nicht aus. «Zum einen wollen wir in der anstrengenden englischen Woche mit den Kräften gut haushalten. Zum anderen drängen sich ein, zwei Spieler, die zuletzt auf der Bank saßen und eingewechselt worden sind, für einen Einsatz von Beginn an förmlich auf», sagte Meyer und nannte auch zwei Namen: Mario Kvesic und Dominik Wydra. Kvesic erzielte beim 2:1-Auswärtssieg am Sonntag in Duisburg den Siegtreffer für die «Veilchen», Wydra hätte durch sehr gute Trainingsleistungen überzeugt. Der Österreicher könnte im defensiven Mittelfeld den Platz von Routinier Christian Tiffert einnehmen. «In der englischen Woche ist es traditionell so, dass man sich an einem Tag gut fühlt und am nächsten Tag wieder schlechter. Der Rhythmus ist schon heftig, gerade für mich in meinem Alter. Da muss man auch realistisch sein», sagte der 36-jährige Tiffert. Die endgültige Entscheidung über die Aufstellung will Meyer allerdings erst am Spieltag treffen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Linksverteidiger Dennis Kempe, der nach einem Schlag auf die Wade leicht angeschlagen ist. Der Auer Trainer hofft gegen den Tabellenvorletzten aus Sandhausen auf den dritten Sieg in Serie. Meyer warnt allerdings davor, die in dieser Saison noch sieglosen Gästen zu unterschätzen. «Beim Blick auf die Tabelle sollte die Aufgabe für uns lösbar sein. Trotzdem ist Sandhausen ein gefährlicher Gegner, der in den letzten Spielen nicht auseinandergefallen ist. Sie sind sehr robust, kompakt und unangenehm zu bespielen», so Meyer.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Robert Michael