Die Sachsen legen beim Sparen zu. Im Jahr 2017 legte jeder Einwohner im Freistaat im Schnitt 1422 Euro zurück - gut 90 Euro oder 6,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Dienstag mitteilte. Der Sparbetrag habe damit zum vierten Mal hintereinander im Plus gelegen. Im bundesweiten Vergleich hinken die Sachsen - so wie der Osten insgesamt - aber dennoch hinterher: Den Angaben zufolge sparten die Deutschen im Schnitt 2296 Euro.
Nicht nur beim Sparen, auch beim Geldausgeben haben die Sachsen zugelegt: Im Schnitt gab 2017 jeder Einwohner 18 797 Euro für den privaten Konsum aus, 611 Euro mehr als im Jahr zuvor. Deutschlandweit erreichten die privaten Konsumausgaben 20 956 je Einwohner.
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