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Ministerium will steten Austausch zu Behindertenwerkstätten

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

«Werkstattgespräche» sollen künftig die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben in Sachsen verbessern helfen. Das neue Dialogformat zielt auf einen regelmäßigen Austausch zwischen Mitarbeitern, Beschäftigten und Trägern der landesweit 60 Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, wie das Sozialministerium in Dresden am Montag mitteilte. Der Weg zur inklusiven Gesellschaft gehe nur gemeinsam, betonte Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU).

Im Zuge der UN-Behindertenrechtskonvention und ihrer Umsetzung soll über alternative Beschäftigungsangebote und berufliche Bildung im Sinne eines lebenslangen Lernens auch für diese Menschen beraten werden. Ziel seien eine Vereinheitlichung in den Werkstätten sowie bessere Übergangschancen auf den Arbeitsmarkt.

Nach Ministeriumsangaben arbeiten mehr als 15 500 Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten, die meisten sind zwischen 25 und 39 Jahren alt. Knapp 3000 sind auf ausgelagerten Jobs in Unternehmen beschäftigt. In den 60 Werkstätten für Menschen mit Behinderungen standen Ende 2016 gut 17 000 Plätze zur Verfügung.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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