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Köpping spricht im Westen über Nachwende-Aufarbeitung

Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) wird ihr Anliegen der Nachwende-Aufarbeitung erstmals in Westdeutschland vertreten. Auf Einladung von engagierten Bürgern reise Köpping am 22. Januar ins fränkische Neuendettelsau, teilte das Ministerium am Donnerstag mit. Dies sei zugleich der Auftakt für weiteren Reisen in den Westen der Bundesrepublik in diesem Jahr.

Sie habe die Einladung gerne angenommen, weil die Menschen in Nordbayern interessiere, was die Sachsen bewegt und bedrückt, erklärte Köpping. Einander zuhören, ins Gespräch kommen und damit eine gesamtdeutsche Debatte anregen - das sei genau ihr Ziel. Sie wolle in Bayern für notwendige Korrekturen werben, «dort wo Ungerechtigkeiten gegenüber dem Osten seit nun mittlerweile 27 Jahren bestehen».

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Karlheinz Schindler