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Trotz Corona über 620 neue Meister im sächsischen Handwerk

Ein Mechaniker arbeitet in einer KfZ-Werkstatt an der Unterseite eines Autos. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa
Ein Mechaniker arbeitet in einer KfZ-Werkstatt an der Unterseite eines Autos. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa

Ungeachtet der Einschränkungen durch die Corona-Krise haben im vergangenen Jahr 623 Männer und Frauen des sächsischen Handwerks ihren Meisterabschluss gemacht. Dies seien lediglich 30 weniger als im Jahr 2019 gewesen, teilte der Sächsische Handwerkstag am Montag in Dresden mit. Möglich gewesen sei dies durch den flexiblen Umstieg auf digitale Lernformate bei den Meisterkursen.

Die meisten Meisterabschlüsse gab es den Angaben zufolge in den Berufen Kfz-Techniker, Karosserie- und Fahrzeugbauer sowie Elektrotechniker. Zuwächse habe es auch bei Zimmerern, Metallbauern, Bäckern und Friseuren gegeben. Ältester Absolvent des Jahrgangs war ein 1964 geborener Elektromechanikermeister aus Chemnitz, jüngste Absolventin eine im Jahr 2000 geborene Frau aus Reichenbach im Vogtland, die Meisterin im Maler- und Lackiererhandwerk wurde.

Derzeit sind laut Handwerkstag in Sachsen rund 56 500 Handwerksbetriebe und handwerksähnliche Gewerbe gemeldet. Diese beschäftigen mehr als 300 000 Menschen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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