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Stadt Leipzig befragt Bürger nach Zufriedenheit

Die Stadt Leipzig befragt wieder ihre Bürger. Wie das Amt für Statistik und Wahlen am Donnerstag mitteilte, sind 26 000 Fragebögen an zufällig ausgewählte Leipziger geschickt worden. Die Stadtverwaltung möchte so unter anderem herausfinden, in welchen Verhältnissen die Menschen leben, wie zufrieden sie sind und wie sie öffentliche Räume und Verkehrsmittel in der Messestadt nutzen. Die Ergebnisse der jährlichen «Kommunalen Bürgerumfrage» seien eine wichtige Arbeitsgrundlage und würden bei kommunalpolitischen Entscheidungen berücksichtigt, hieß es. Die ersten Erkenntnisse sollen im Frühjahr 2018 vorliegen.

Neu sind in diesem Jahr zwei Frageblöcke zur politischen Teilhabe und zu der Meinung über Bevölkerungsgruppen, die aus der Studie «Sachsen-Monitor» stammen. Mit dieser lässt die Landesregierung alljährlich politische Einstellungen und die Lage der Demokratie im Freistaat ermitteln. Dabei werden auch mögliche radikale Einstellungen erfasst. In der Befragung in Leipzig wird damit nun unter anderem gefragt, ob Deutschland «in einem gefährlichem Maß überfremdet» sei.

Seit 1991 befragt das Amt für Statistik und Wahlen im Auftrag des Oberbürgermeisters die Stadtbevölkerung. Im vergangenen Jahr gaben vier von fünf Leipzigern an, mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein. Das sei das beste Ergebnis seit der Wende gewesen, teilte das Amt damals mit. Als größtes Problem sahen die Bürger damals die Kriminalität.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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