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Sächsische Handwerksbetriebe suchen Nachfolger

dpa / Robert Michael
dpa / Robert Michael

Die Inhaber zahlreicher Handwerksbetriebe in Sachsen suchen Nachfolger. Bis 2025 wollten im Kammerbezirk Chemnitz etwa 6000 Chefs in den Ruhestand gehen, teilte die Handwerkskammer Chemnitz mit. Damit stehe bei mehr als einem Viertel der Mitgliedsbetriebe in den nächsten Jahren eine Übergabe an.

In Ostsachsen suchten in den kommenden fünf bis zehn Jahren knapp 4000 Handwerksbetriebe neue Chefs, teilte eine Sprecherin der Handwerkskammer Dresden mit. Das entspricht etwa 18 Prozent der Mitgliedsbetriebe. Im Raum Leipzig sind aktuell 21 Prozent der Alleininhaber von Handwerksbetrieben älter als 56 Jahre, wie eine Sprecherin der Handwerkskammer zu Leipzig sagte. Ohne Nachfolger ist die Zukunft der Bäckereien, Friseurläden und Elektrobetriebe ungewiss.

Insgesamt sinkt die Gesamtzahl der Handwerksunternehmen in Sachsen. Den verbleibenden Betrieben gehe es aber gut, betonte ein Sprecher der Handwerkskammer Chemnitz. Die Inhaber expandierten zunehmend.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Robert Michael

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