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Mehr Babys und weniger Tote: Geburtendefizit bleibt

Der Babyboom in Sachsen hält an. Seit 2014 gibt es jedes Jahr mehr Geburten. 2016 kamen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch rund 38 000 Kinder im Freistaat zur Welt, das waren gut 1500 (etwa 4 Prozent) mehr als im Jahr zuvor. Ebenso hoch im Kurs bei den Sachsen steht weiter das Heiraten: Die Zahl der Eheschließungen steigt seit 2014. Im vergangenen Jahr gaben sich rund 19 000 Paare das Ja-Wort, knapp 460 oder 2,4 Prozent mehr als 2015. Bei den Gestorbenen verzeichnet die vorläufige Statistik für 2016 einen Rückgang von fast 4500 oder knapp drei Prozent auf rund 53 000. Das Geburtendefizit betrug damit rund 15 000.

Bundesweit wurden 2016 rund 792 000 Kinder geboren, 55 000 mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der Eheschließungen lag bei etwa 410 000, 2,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Zahl der Sterbefälle ging mit rund 911 000 zurück. Damit starben rund 118 000 Menschen mehr als geboren wurden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Waltraud Grubitzsch