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Über 10.000 neue Bäume für Sachsens Wald bei Pflanzungen

Ein Hund eilt unter einem verfärbten Baum voraus. / Foto: Uwe Zucchi/dpa/Symbolbild
Ein Hund eilt unter einem verfärbten Baum voraus. / Foto: Uwe Zucchi/dpa/Symbolbild

Aktive, Verantwortliche und Fans von 24 Sportvereinen haben in der vergangenen Woche mehr als 10.000 Bäume in sächsischen Wäldern gepflanzt. An insgesamt fünf Standorten brachten über 600 Menschen Setzlinge in die Erde, wie die Staatskanzlei am Mittwoch in Dresden mitteilte. Darunter waren auch Bundesligisten wie der RB Leipzig (Fußball), die Niners Chemnitz (Basketball) oder der Dresdner SC (Volleyball). Das Ergebnis könne sich «wirkliche sehen lassen», bilanzierte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) den Einsatz. Es sei einmal mehr deutlich geworden, «wie viel man im Team erreichen kann».

Aus den zusammen rund drei Hektar Kahlfläche in verschiedenen Regionen, die durch Stürme, Dürre und Borkenkäferbefall entstanden, sollen stabile Mischwälder werden. Das ermöglicht den Angaben nach langfristig eine Kohlendioxidbindung von fast 30 Tonnen pro Jahr. Zu den Baumpflanzungen hatten der Verein TeamSportSachsen, die Stiftung Wald für Sachsen und die Marketing-Initiative des Freistaates «So geht sächsisch» zum Tag des Waldes (21. März) aufgerufen.

Stiftungsgeschäftsführer Henrik Lindner sprach von einer «tollen Teamleistung». Dabei hätten sich alle auch mit dem Waldzustand auseinandergesetzt, berichtete TeamSportSachsen-Vorstand Karsten Günther. «Wir alle haben viel gelernt, und für uns steht fest, dass wir eine solche Aktion auf jeden Fall noch in diesem Jahr ein weiteres Mal umsetzen wollen.»

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