Das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland hat im ostsächsischen Ostritz am Samstag seine Pforten für Besucher geöffnet. Der «Tag der offenen Tür» reiht sich ein in Aktionen, mit denen die Stadt an der deutsch-polnischen Grenze auf ein Neonazi-Festival am Wochenende reagiert. Schon am Vormittag nutzten viele Menschen die Gelegenheit, das sonst verschlossene Gemäuer zu besichtigen. Dort leben zurzeit elf Nonnen, eine hat kürzlich das Kloster verlassen. Dessen Ursprünge reichen bis in das Jahr 1234 zurück. Wiederholt wurde das Kloster direkt am Fluss Neiße von Hochwasser betroffen, zuletzt 2010.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: dpa / Kloster St. Marienthal