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Evangelische Kirche in Sachsen wählt Synoden-Mitglieder

Tobias Bilz aus Dresden ist der neue Landesbischof der evangelischen Landeskirche in Sachsen. Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/ronaldbonss.com
Tobias Bilz aus Dresden ist der neue Landesbischof der evangelischen Landeskirche in Sachsen. Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/ronaldbonss.com

Nach der Bischofswahl wählt die Evangelische Kirche in Sachsen an diesem Sonntag 60 Mitglieder der Synode. Für das Kirchenparlament sind rund 7100 Frauen und Männer wahlberechtigt, teilte das Landeskirchenamt am Donnerstag mit. In den zurückliegenden Wochen hätten in allen 20 Wahlkreisen Treffen stattgefunden, bei denen sich die Kandidaten öffentlich vorstellten. Pro Wahlbezirk sind ein Pfarrer oder eine Pfarrerin und zwei Gemeindeglieder zu wählen.

Mit der Neuwahl zur 28. Landessynode geht eine sechsjährige Legislatur zu Ende. Am vergangenen Wochenende war die Synode bei einer Sondertagung zum letzten Mal in Dresden zusammengekommen und hatte Tobias Bilz als neuen Bischof gewählt. Die Landessynode ist die Vertretung der jetzt 560 Kirchgemeinden und Kirchspiele und damit das gesetzgebende Organ der Landeskirche. Sie tagt in der Regel zweimal im Jahr für vier Tage in Dresden.

Mit Bekanntgabe des Wahlergebnisses ist ab 21. März 2020 zu rechnen, hieß es. Nach der Wahl von 60 Synodalen erfolgt die Berufung von 20 weiteren Mitgliedern durch die Kirchenleitung. Die insgesamt 80 Mitglieder der Synode kommen dann erstmals Ende Juni zur konstituierenden Sitzung im Haus der Kirche in Dresden zusammen, wo sie zu Beginn ihrer ersten Tagung den Präsidenten, das Präsidium sowie den Ältestenrat und die Ausschussvorsitzenden wählen. Der bisherige Synodalpräsident Otto Guse tritt nicht mehr an.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Tobias Bilz aus Dresden ist der neue Landesbischof der evangelischen Landeskirche in Sachsen. Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/ronaldbonss.com

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