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Verein ost-west-forum erhält Regine-Hildebrandt-Preis

Franziska Giffey (SPD) Bundesministerin für Familie, spricht bei einer Vorstandsitzung. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Franziska Giffey (SPD) Bundesministerin für Familie, spricht bei einer Vorstandsitzung. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Der Verein ost-west-forum Gut Gödelitz aus Sachsen hat den diesjährigen Regine-Hildebrandt-Preis der SPD erhalten. Wie der sächsische Landesverband der Partei am Mittwoch mitteilte, wurde die Auszeichnung am Dienstagabend im Berliner Willy-Brandt-Haus von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) überreicht. Damit sei der Einsatz für einen Dialog zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen Ost- und Westeuropa seit 1998 gewürdigt worden.

Das ost-west-forum bei Döbeln (Mittelsachsen) veranstaltet Vorträge, Lesungen, Seminare, Diskussionen und Begegnungen, um die Menschen in Ost und West einander näher zu bringen. «Gerade für den ländlichen Raum ist diese politische Grundlagenarbeit von unschätzbarem Wert. Ich bin dem Verein dankbar für das Engagement für ein demokratisches und weltoffenes Sachsen», sagte Sachsens SPD-Vorsitzender Martin Dulig.

Der Regine-Hildebrandt-Preis wird in Erinnerung an die 2001 gestorbene SPD-Politikerin vergeben. Seit 2002 werden damit Personen und gesellschaftliche Gruppen ausgezeichnet, die sich im Sinne Hildebrandts für die innere Einheit Deutschlands engagieren, gegen Rechtsextremismus und Gewalt wirken und für Frieden, Freiheit und soziale Gerechtigkeit eintreten.

Neben dem ost-west-forum Gut Gödelitz wurde in diesem Jahr auch das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra im thüringischen Themar geehrt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Franziska Giffey (SPD) Bundesministerin für Familie, spricht bei einer Vorstandsitzung. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa