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Schärfere Corona-Schutzmaßnahmen ab Montag? Kabinett berät

Mundschutzmasken. Foto: Rene Traut/dpa/Symbolbild
Mundschutzmasken. Foto: Rene Traut/dpa/Symbolbild

In Sachsen könnte es nach Medienberichten von der kommenden Woche an strengere Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie geben. Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet die «Bild»-Zeitung am Montagabend, es werde diskutiert, Geschäfte vom kommenden Montag an (14. Dezember) zu schließen. Nur lebensnotwendige Läden sollen - wie im Frühjahr - offen bleiben. Welche das neben Lebensmittel-Geschäften genau sind, sei noch unklar.

Regierungssprecher Ralph Schreiber konnte den Bericht am Abend nicht bestätigen. Er verwies darauf, dass das Kabinett am Dienstag zu den verschärften Corona-Schutzmaßnahmen tagen wolle. Dann sollen Eckpunkte für weitere Maßnahmen und auch eine Zeitschiene festgelegt werden, sagte Schreiber der Deutschen Presse-Agentur. Dies könne dann von den parlamentarischen Gremien beraten werden. Dann könnte am Freitag eine Sondersitzung des Kabinetts einen Beschluss fassen.

Auch die in Chemnitz erscheinende «Freie Presse» berichtete am Montagabend online, dass die verschärften Maßnahmen kommende Woche beginnen und bis zum 10. Januar dauern sollen. Der genaue Start sei unklar, schreibt das Blatt, der 14. Dezember gelte als möglicher Termin.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte am Montag nach einem Gespräch mit Vertretern von Industrie und Handwerk härtere Schutzmaßnahmen angekündigt, aber noch keine Details nennen wollen. Er sagte, zusätzliche Maßnahmen seien erforderlich, deswegen werde es sie auch geben.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH