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Sachsens Liberale kritisieren Stillstand und Überregulierung

dpa / Matthias Hiekel
dpa / Matthias Hiekel

Sachsens FDP hat auf ihrem Frühjahrsparteitag einen «lähmenden Stillstand, überbordende Bürokratie und Überregulierung in Bund und Land» kritisiert. Schwarz-Rot habe den Blick für die Lebenswirklichkeit der Menschen verloren, hieß es in einer Mitteilung vom Samstag. Landesvorsitzender Holger Zastrow warb vor den rund 250 Delegierten in Hartha (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) mit Blick auf die Landtagswahl 2019 für einen Wiedereinzug ins Parlament. Die FDP wolle «eine echte Kraft für Aufbruch und Gestaltung sein», eine Alternative für alle, die gern selbst Verantwortung übernehmen statt Probleme nur zu beschreiben.

Laut Zastrow macht immer mehr Regulierung alles noch langsamer und komplizierter in Sachsen und in Deutschland. «Es kann doch nicht sein, dass das Erben in unserem Land einfach ist, das Gründen unfassbar schwer.» Die Liberalen werden den Bürgern zur Landtagswahl 2019 ein Angebot machen, sagte Zastrow. «Wir wollen Sachsen neu denken. Mehr Freiheit steht über allem.»

Die FDP zählt aktuell nach eigenen Angaben rund 2100 Mitglieder. Bei der Landtagswahl 2014 erreichte sie nur 4,1 Prozent und kam nicht wieder ins Parlament.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Matthias Hiekel

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