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Sachsen: Zahl ankommender Flüchtlinge 2019 bisher rückläufig

dpa / Hendrik Schmidt
dpa / Hendrik Schmidt

Die sächsischen Behörden haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 3149 neu angekommene Flüchtlinge registriert. Das waren 1405 Menschen weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (4554), teilte die Landesdirektion Sachsen auf Anfrage mit. Die meisten Asylsuchenden kamen aus Georgien (329), Venezuela (300), Syrien (269) und dem Irak (201). Dahinter rangieren die Herkunftsländer Russland, Pakistan, Nigeria, Türkei, Afghanistan und Iran. Im ersten Halbjahr 2018 stammten die meisten der neu eingetroffenen Flüchtlinge noch aus Syrien (774) gefolgt von Georgien (440) und Libyen (267). Venezuela nahm damals nur den 9. Platz ein.

Auch die Gesamtzahl der in Sachsen lebenden Asylbewerber ist rückläufig. Ende 2016 lebten in Kommunen und Erstaufnahmeeinrichtungen des Freistaats 28 831 Männer, Frauen und Kinder, die ein Asyl in Deutschland suchten. Zum gleichen Zeitpunkt des Folgejahres waren es 23 917, Ende 2018 dann 23 305.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Hendrik Schmidt