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Sachsen will bei Rücklagen «eiserne Reserve» behalten

Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) an einer Landtagssitzung teil. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) an einer Landtagssitzung teil. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsen will angesichts von Unwägbarkeiten bei den Corona-Folgekosten eine Art «eiserne Reserve» an Rücklagen behalten. Konkret geht es um die sogenannte Haushaltsausgleichsrücklage, die Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) am Donnerstag in einer Fragestunde im Landtag mit «etwas über 1,3 Milliarden Euro» bezifferte. Er sei froh, dass diese Zahl im Zuge der Haushaltsberatungen immer noch dastehe. Wenn es ab 2023 zu weiteren Einbrüchen komme, sei man gut beraten, diese Rücklage noch zu haben. Alle anderen Rücklagen, die Sachsen durch gutes Wirtschaften in den vergangenen Jahren gebildet habe, seien schon vor der Corona-Pandemie disponiert worden - zum Beispiel für den Breitbandausbau, den Zukunftssicherungsfonds und das Programm «Brücken in die Zukunft».

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH