loading

Nachrichten werden geladen...

Sachsen denkt über Verlängerung bis 14. Februar nach

Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer hält eine Verlängerung des Corona-Lockdowns im Freistaat bis 14. Februar für denkbar. Nach einem Besuch im Städtischen Klinikum Dresden sprach er sich am Montag erneut für einen Stufenplan bis Ostern aus. «Wir müssen in Sachsen - glaube ich - nicht viel nachschärfen. Wir müssen nur das, was wir uns vorgenommen haben, konsequent umsetzen.» Dann werde man auch niedrigere Infektionszahlen erreichen.

Kretschmer zufolge zeigen die Maßnahmen, die Sachsen am 14. Dezember getroffen hat, inzwischen Wirkung. «Sie sind hart genug, und muten uns allen ziemlich viel zu.» Doch je konsequenter man jetzt sei, desto eher komme man aus der Sache heraus. Voraussetzung für Lockerungen sei eine niedrige Inzidenz, also die Zahl der Neuansteckungen in einem bestimmten Zeitraum.

Sachsen hatte Anfang Januar den Lockdown bis 7. Februar verlängert. Kretschmer wollte sich am Montag noch nicht festlegen und nannte auch den 14. Februar: «Dann werden wir über Kindergarten und Friseure reden, wir werden mit Zeitverzug über den Handel reden. Wir wissen, dass Ostern das Datum ist für die Gastronomie und Hotellerie», sagte er wörtlich. Am Dienstag gibt es eine neuerliche Beratung der Länderchefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH