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Rechte Gewalttaten rückläufig: Verband gibt keine Entwarnung

Andrea Hübler nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Andrea Hübler nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die erfasste Zahl rassistisch motivierter Gewalttaten in Sachsen ist 2019 zurückgegangen und bleibt dennoch auf einem hohen Niveau. Wie die Opferberatung RAA am Mittwoch in Dresden bekanntgab, wurden im Vorjahr 226 entsprechende Taten registriert, von denen 276 Menschen betroffen waren. 2018 lagen die Zahlen noch bei 317 Fällen und 481 Opfern. Sachsen teile sich im bundesweiten Vergleich immer noch den traurigen Spitzenplatz mit Berlin, sagte RAA-Referentin Andrea Hübler. In zwei Dritteln der Fälle (153) sei es um Körperverletzungen gegangen. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus richte sich Rassismus gegen Asiaten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Andrea Hübler nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild