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Panzergrenadiere aus Norddeutschland üben in der Lausitz

Die Fahne von Deutschland ist auf dem Uniform eines Soldaten aufgenäht. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild
Die Fahne von Deutschland ist auf dem Uniform eines Soldaten aufgenäht. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild

Bundeswehrkolonnen werden in den kommenden Tagen häufig in Südbrandenburg zu sehen sein. Die Panzergrenadierbrigade 41 «Vorpommern» wird ab Dienstag in der Oberlausitz für eine Übung in die Nähe von Großräschen (Oberspreewald-Lausitz) verlegt. Der erste Zug mit 32 Panzern soll am Vormittag auf dem Güterbahnhof Senftenberg ankommen, wie Hauptmann Gerrit Hohmann, Presseoffizier der ersten Panzerdivison in Oldenburg, auf Anfrage mitteilte. Insgesamt werden 1800 Soldatinnen und Soldaten mit 300 Fahrzeugen in die Nähe von Großräschen verlegt. Die eigentliche Übung findet auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz bei Weißkeißel (Landkreis Görlitz) statt.

«Der Platz bietet für die Übungen ideale Voraussetzungen. Beispielsweise spielen geografische Lage und Bodenbeschaffenheit eine Rolle», erklärte Hohmann. Die Bundeswehr bittet Anwohner und Autofahrer um Verständnis. Durch die Übung könne es zu Lärmbelästigung kommen, die die Bundeswehr aber auf ein absolut notwendiges Minium reduzieren wolle. Autofahrer auf Autobahnen und Bundesstraßen sollten in diesen Tagen besonders Rücksicht auf die Kolonnen zu nehmen, die versuchten, als geschlossener Verband zu fahren. Die Übung der Brigade soll bis zum 30. August dauern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Fahne von Deutschland ist auf dem Uniform eines Soldaten aufgenäht. Foto: Monika Skolimowska/Archivbild