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Ostdeutsche FDP-Bundestagsabgeordnete gründen Landesgruppe

Die 13 neu gewählten ostdeutschen Bundestagsabgeordneten der FDP haben eine Landesgruppe gegründet. Ziel sei es, dem Osten innerhalb der Fraktion mehr Gewicht zu verleihen und die Kräfte zu bündeln, sagte der vorläufige Sprecher der Gruppe, Sachsen-Anhalts Parteichef Frank Sitta, am Dienstag in Halle. Die Ergebnisse im Osten seien gut und es gebe mehr ostdeutsche FDP-Vertreter im Bundestag als vor der Wahl erwartet.

Allerdings sei die Zustimmung für die Liberalen im Westen Deutschlands noch höher. Daher sei es wichtig, dem Osten und seinen Themen bei den Freien Demokraten künftig mehr Gewicht zu verleihen, sagte Sitta. Die FDP war bei der Wahl 2013 aus dem Bundestag geflogen. Am Sonntag gelang mit 10,7 Prozent der Wiedereinzug.

Laut vorläufigem Endergebnis sitzen künftig 80 Abgeordnete für die FDP im Parlament, davon 13 aus dem Osten. Ein Vertreter kommt aus Mecklenburg-Vorpommern, je zwei aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sowie je drei aus Sachsen und Berlin.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Willnow