Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) erwartet bis Sommer 2019 ein neues Konzept für die Gedenkstätten im Freistaat. «Es geht darum, die Gedenkstätten und ihre Geschichte für die Enkel und Ur-Enkel der Zeitzeugen zu gestalten», sagte Stange am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Man brauche mehr denn je nicht nur eine Erinnerung an vergangene Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen, an die Opfer und die Täter der NS-Zeit und der DDR-Diktatur. «Es geht um eine Mahnung für die Gegenwart und Zukunft.» Im kommenden Doppelhaushalt sind für die Stiftung Sächsische Gedenkstätten mehr Stellen und mehr Geld geplant.
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