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«Mission Lifeline» sammelt für Flüchtlinge

Eine Sammelbüchse der Seenotrettungs-Organisation "Mission Lifeline" steht auf einer gemeinsamen Kundgebung von Lifeline und der Initiative «Weltoffenes Loschwitz». Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Eine Sammelbüchse der Seenotrettungs-Organisation "Mission Lifeline" steht auf einer gemeinsamen Kundgebung von Lifeline und der Initiative «Weltoffenes Loschwitz». Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der Dresdner Verein «Mission Lifeline» hat für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Camps auf griechischen Inseln binnen weniger Tage knapp 55 000 Euro an Spenden gesammelt. Mit dieser Summe könne man zwei Flüge einer Boeing 747-300 finanzieren und rund 150 Menschen aus dem Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos holen, erklärte der Verein auf Anfrage. Laut «Lifeline»-Sprecher Axel Steier stehen dem Verein somit insgesamt 110 000 Euro für die geplante Errichtung einer zivilen Luftbrücke zwischen Lesbos und Berlin zur Verfügung. Die Verhandlungen mit einem griechischen Flugdienstleister seien bereits abgeschlossen. Es fehle nur noch die Landeerlaubnis des Bundesinnenministeriums, um sich nicht der Einschleusung von Ausländern schuldig zu machen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Sammelbüchse der Seenotrettungs-Organisation "Mission Lifeline" steht auf einer gemeinsamen Kundgebung von Lifeline und der Initiative «Weltoffenes Loschwitz». Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild