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Landessportbund Sachsen startet Soforthilfe-Rettungspaket

Der Präsident des Landessportbundes Sachsen, Ulrich Franzen, hält eine Rede. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Der Präsident des Landessportbundes Sachsen, Ulrich Franzen, hält eine Rede. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Der Landessportbund Sachsen (LSB) hat seinen Vereinen in der Corona-Krise finanzielle Unterstützung in Form einer einmaligen Soforthilfe-Zahlung sowie eines Liquiditätsdarlehens zugesagt. Das teilte der LSB am Mittwoch mit. Demnach erließ das Sächsische Innenministerium eine entsprechende Förderrichtlinie.

«Ich freue mich, dass die Landesregierung unserer Forderung nach einer finanziellen Unterstützung für Sportvereine nachkommt. Die Bemühungen des LSB als Sportdachorganisation sind aktuell darauf gerichtet, das bestehende, jahrelang vor allem durch ehrenamtliches Engagement gewachsene Sportsystem im Freistaat für die Zeit nach Corona zu erhalten. Diese Unterstützung für unsere Vereine ist dafür ein bedeutender Schritt», sagte LSB-Präsident Ulrich Franzen. Die Soforthilfe-Zuschüsse für Vereine können bis zu 10 000 Euro, die Darlehen zur Liquiditätssicherung bis zu 350 000 Euro betragen.

Sportminister Professor Roland Wöller will mit dem auf den Weg gebrachten Paket «Einnahmeausfälle und wirtschaftliche Schieflagen durch die Corona-Krise abfedern. Ziel ist es, den Vereinen in Sachsen schnell und unbürokratisch zu helfen und damit wichtige Sportstrukturen im Freistaat zu erhalten.» Für die Gewährung von Darlehen zur Liquiditätssicherung ist die Sächsische Aufbaubank zuständig. Die Beantragung der Soforthilfe erfolgt über den Landessportbund Sachsen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Präsident des Landessportbundes Sachsen, Ulrich Franzen, hält eine Rede. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa