Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer hat einen parteienübergreifenden Konsens in der Migrationspolitik gefordert - etwa im Rahmen eines Einwanderungsgesetzes. Nach wie vor polarisiere dieses Thema Deutschland, sagte der CDU-Politiker dem «Hamburger Abendblatt» (Freitag). Die allerwenigsten Bürger hätten ein Problem mit dem Grundrecht auf Asyl, es gelte aber vier Punkte endlich zu klären: «Erstens müssen wir entscheiden, wie viele kommen dürfen. Punkt 2 ist die Durchsetzung von Abschiebungen, bei der sich rot-grüne Länder wie Thüringen oder Berlin leider querstellen. Drittens müssen wir klären, wie wir mit Straftätern unter den Asylbewerbern umgehen wollen. Der vierte Punkt ist die Integration.»
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