Die Kohle-Länder Brandenburg und Sachsen drängen auf einen raschen Ausbau der Infrastruktur in der Lausitz. Bei einer gemeinsamen Kabinettssitzung bekräftigen die Regierungen beider Länder am Dienstag ihren Willen, die Strukturentwicklung bis zum Ausstieg aus der Braunkohle gemeinsam zu meistern. Zudem wurden weitere Vorhaben besiegelt. So soll es ein länder- und spartenübergreifendes Kunstfestival in der Lausitz geben. Um eine verlässliche Finanzierung der Stiftung für das sorbische Volk ab 2021 zu gewährleisten, wollen Brandenburg und Sachsen ein Finanzierungsabkommen mit dem Bund abschließen. Zudem will man die Lausitz gemeinsam vermarkten.
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