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Knapp 3,4 Millionen Sachsen zur Bundestagswahl aufgerufen

Knapp 3,4 wahlberechtigte sächsische Bürger sind am Sonntag zur Bundestagswahl aufgerufen. Die Wähler können in 16 Wahlkreisen ihre Stimme abgeben. Insgesamt gibt es 424 Wahlkreis- Gemeinden, Dresden und Leipzig sind auf zwei Wahlkreise aufgeteilt. Der kleinste Wahlbezirk hat 67 Wahlberechtigte und befindet sich in Lampertswalde bei Meißen. Der größte ist mit 2400 Wahlberechtigten Zittau.

In diesem Jahr sind im Freistaat 17 Parteien zur Wahl zugelassen. Auf den Wahlscheinen stehen sie in der Reihenfolge: CDU, Die Linke, SPD, AfD, Grüne, NPD, FDP, Piratenpartei Deutschland, Freie Wähler, Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo), Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD), Bündnis Grundeinkommen (BGE), Demokratie in Bewegung (DiB), Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Die Partei, Tierschutzpartei und Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer.

Die Wahl der Landelisten erfolgt über die Zweitstimme. Die Erststimme entscheidet über die Direktmandate in den Wahlkreisen. Zur Wahl 2013 hatte die CDU wie schon beim vorherigen Urnengang alle Direktmandate gewonnen. Über die Zweitstimme erhielt die Union 42,6 Prozent. Auf den Plätzen folgten die Linke mit 20 Prozent und die SPD mit 14,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag 2013 bei 69,5 Prozent.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Michael Kappeler

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