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Kabinett in Dresden macht Weg für Corona-Novemberhilfe frei

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsen hat den Weg für die «Novemberhilfe» in der Corona-Krise geebnet. Nun müsse der Bund die notwendigen technischen Voraussetzungen schaffen, damit Unternehmer, Selbstständige und Künstler Anträge stellen können, sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Dienstag in Dresden. Zuvor hatte das Kabinett einer entsprechenden Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund zugestimmt. Von der Hilfe können alle Unternehmen, Solo-Selbstständige, Vereine und Einrichtungen profitieren, die mit der Corona-Schutzverordnung seit 2. November 2020 ihren Betrieb einstellen mussten.

«Die Novemberhilfe richtet sich vor allem an Gastronomen, Betreiber von Hotels, Solo-Selbstständige, Angehörige der Freien Berufe, Messebauer, an Unternehmen der Veranstaltungsbranche, an Künstler und Kreative - also an alle, die direkt, indirekt oder mittelbar von den Maßnahmen betroffen sind», betonte Dulig. Der Bund werde dafür bis zu 14 Milliarden Euro bereitstellen. Mit der Hilfe sollen staatliche Zuschüsse in Höhe von 75 Prozent des Umsatzes vom November 2019 gewährt werden. Soloselbstständige können als Vergleichsumsatz auch den durchschnittlichen Monatsumsatz im Jahre 2019 zugrunde legen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH