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Hochschulentwicklung: Mehr Frauen und mehr unbefristete Jobs

Claudia Maicher (Bündnis 90/Die Grünen). Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Claudia Maicher (Bündnis 90/Die Grünen). Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Sachsens Hochschulen sollen weiblicher werden - in der Forschung genauso wie in der Besetzung der Hochschulgremien. Das ist eine zentrales Anliegen des Hochschulentwicklungsplanes, über dessen Überarbeitung der Wissenschaftsausschuss des Landtags am Montag debattiert hat. Auch der Anteil unbefristeter Jobs soll steigen - auf mindestens 40 Prozent, wie der SPD-Abgeordnete Holger Mann mitteilte. Derzeit liegt die Quote bei knapp 27 Prozent.

«Der dauerhafte Einstieg des Bundes in die Hochschulfinanzierung setzt neue Impulse für die Entwicklung der sächsischen Hochschulen und der Qualität von Lehre und Studium für die Studierenden», erklärte die Abgeordnete Claudia Maicher (Grüne). Durch den Ausbau unbefristeter Arbeitsverträge würden die Hochschulen als attraktive Arbeitgeber gestärkt und bessere Arbeitsbedingungen geschaffen.

«Die 14 staatlichen Hochschulen sollen mit über 100 000 Studierenden Innovationsmotor für den Freistaat Sachsen bleiben. Sie sichern den Fachkräftebedarf ab, insbesondere in der Daseinsvorsorge», erklärte Mann. Künftig legt die Koalition einen Schwerpunkt bei der Ausbildung von Ärzten, der Akademisierung von Gesundheits- und Pflegeberufen sowie von Lehrerinnen und Lehrern.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH