Der sächsische Linke-Politiker Rico Gebhardt hat antirussische Ressentiments in der westeuropäischen Politik beklagt. «Auch die sächsische Staatsregierung muss sich auf allen Ebenen für diplomatische Lösungen und spannungsfreie Kooperation mit Russland einsetzen und auf ein Ende der Sanktionen hinwirken», erklärte Gebhardt am Montag in Dresden. Die Linken seien der Überzeugung, dass es sicheren Frieden nur in einem kollektiven Sicherheitssystem geben kann, welches Russland einbezieht: «Berechtigte Kritik an inneren Missständen rechtfertigt keinen außenpolitischen Konfrontationskurs.»
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