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Erzgebirgskreis rechnet mit 7000 Geflüchteten

Kinder spielen in Ankunftszentrum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Sachsen. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Kinder spielen in Ankunftszentrum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Sachsen. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Der Erzgebirgskreis rechnet mit 7000 Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und sucht dringend Wohnraum. Bislang hätten sich 600 Flüchtlinge aus der Ukraine im Landratsamt gemeldet, wie ein Sprecher am Dienstag in Annaberg-Buchholz mitteilte. Diese Menschen seien eigenständig in den Landkreis gekommen, etwa durch private Initiativen oder Bekannte.

Es sei davon auszugehen, dass noch weitere Kriegsflüchtlinge im Erzgebirgskreis bei Familien oder Bekannten Zuflucht gefunden hätten, aber noch nicht erfasst seien. Eine Zuweisungen von Flüchtlingen aus den zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen in Sachsen an den Erzgebirgskreis gab es bislang nicht.

Für die Flüchtlinge aus der Ukraine sucht die Landkreisverwaltung gemeinsam mit den Kommunen dringend Unterbringungsplätze, wenn möglich möbliert. Derzeit liegen Meldungen über rund 1000 potenzielle Plätze vor. Die Landkreisverwaltung sucht vor allem bezugsfertigen Wohnraum.

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