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Dulig will nicht nach Berlin - und warnt vor Angst vor AfD

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD, vorne r.) spricht während eines Wahlkampftermins. Foto: Hendrik Schmidt/Archivbild
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD, vorne r.) spricht während eines Wahlkampftermins. Foto: Hendrik Schmidt/Archivbild

Sachsens SPD-Landesvorsitzender Martin Dulig will nicht nach Berlin. Dabei «juckt's mir natürlich» manchmal in den Fingern, wie er der Dresdner «Morgenpost am Sonntag» im Interview erzählte. «Aber ich habe meine Aufgabe in Sachsen, die schlichtweg noch nicht erfüllt ist.» In vier Jahren Koalition mit der CDU seien viele Weichen gestellt worden, nun müsse «der Zug aufs richtige Gleis» gesetzt werden.

Am 1. September ist im Freistaat Landtagswahl - und Wahlkampf. Die Angst vor der AfD dabei nerve. «Weil wir sie damit stark machen», sagte der Politiker. «Ich habe keine Angst vor denen; die leben von Angst, also müssen wir uns von der Angst befreien.» In Großbritannien, Polen oder Ungarn könne man beobachten, was es bedeute, wenn Rechtspopulisten an die Macht kommen. «Sie wollen an die Fleischtöpfe und sich das Land zur Beute machen.» Presse-, Meinungs-, Versammlungsfreiheit und vieles mehr sei in Gefahr.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD, vorne r.) spricht während eines Wahlkampftermins. Foto: Hendrik Schmidt/Archivbild